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Website Briefing erstellen: Leitfaden und Checkliste

Ein fundiertes Website Briefing ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Online-Auftritt. Es legt den Grundstein für eine maßgeschneiderte Lösung, die die Ziele des Unternehmens effektiv unterstützt.

Erfahre in diesem Artikel, wie ein solches Briefing konkret aussieht und wie du sicher stellst, dass es zu einer erfolgreichen Website führt.

Was ist ein Website-Briefing?

Ein Website-Briefing ist eine strukturierte Zusammenstellung von Informationen, die du einer Web-Agentur zur Verfügung stellst, um ihr ein klares Verständnis für deine Zielgruppe, dein Unternehmen und deine Ziele zu vermitteln. 

Ein Website Briefing enthält:

  1. Informationen über dein Unternehmen und deine Branche.
  2. Ziele des Website-Projekts (primär und sekundär).
  3. Zielgruppenanalyse und -profile.
  4. Analyse der Wettbewerbssituation.
  5. Designvorlieben und Stilrichtlinien.
  6. Technische Anforderungen (CMS, Hosting, Integrationen).
  7. Zeitplan und Budgetvorgaben.
  8. Erwartungen an Betrieb, Support und Website-Pflege.

Kurz gesagt, es ist der Fahrplan für dein Website-Projekt.

Wann lohnt es sich, ein Website Briefing zu erstellen?

Ein Website-Briefing lohnt sich für dich bei verschiedenen Szenarien und Zielen, z.B.:

  • Neugründung oder Unternehmensstart: Wenn du ein neues Unternehmen gründest oder mit einem neuen Projekt beginnst, benötigst du ein Website-Briefing, um deine Ziele, Zielgruppe und Markenidentität zu definieren und die richtige Website zu erstellen.
  • Website-Relaunch: Wenn du eine bestehende Website überarbeiten oder sogar relaunchen möchtest, ist ein Briefing wichtig, um die aktuellen Herausforderungen zu identifizieren und Verbesserungen zu planen.
  • Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen: Wenn du neue Produkte oder Dienstleistungen einführen möchtest, hilft dir oder deiner Agentur ein Website-Briefing dabei, die Online-Präsenz entsprechend anzupassen und zu optimieren.
  • Optimierung der Online-Präsenz: ● Optimierung der Online-Präsenz: Selbst, wenn deine Website bereits online ist, kann ein Briefing helfen. Zum Beispiel um Schwachstellen zu identifizieren, die Benutzererfahrung zu verbessern und die Conversion Rate zu steigern.
  • Markenerweiterung oder Diversifizierung: Bei der Erweiterung deiner Marke in neue Märkte oder Produktkategorien ist das Website-Briefing eine gute Wahl, um eine konsistente Online-Präsenz zu gewährleisten.
  • Anpassung an technologische Veränderungen: Mit der Entwicklung neuer Technologien und Trends ist es wichtig, die Website entsprechend anzupassen. Mit einem guten Briefing kannst du die notwendigen Anpassungen planen und umzusetzen.

Um ein erfolgreiches Briefing zu erstellen, musst du vorher wissen, welche Elemente eine gute Website braucht. Das erfährst du im Video "7+1 Schlüsselstrategien, damit deine Website ein Kundenmagnet wird".

Briefing-Arten im Detail

Bevor es an die konkreten Tipps und die Checkliste, wie du das perfekte Website-Briefing erstellst, geht, solltest du noch etwas über die verschiedenen Briefing-Arten wissen. So stellst du sicher, dass du von Anfang an die richtigen Bereiche im Fokus hast. 

Übrigens: Je nach Aufwand und Anforderungen können auch mehrere Briefings Sinn machen!

Das Website Briefing

Ein Website-Briefing legt den Grundstein für die Planung, Entwicklung und Umsetzung einer Website, indem es Ziele, Zielgruppen und Funktionalitäten definiert. Es ermöglicht dir eine klare Kommunikation mit der Webdesign Agentur, die deine Webseite erstellt oder optimiert.

Praxisbeispiel: 

Du planst deine erste Website und erstellst deshalb ein Briefing, um deine Markenidentität, die Produkte und die Zielgruppen zu definieren. Das Briefing hilft deiner Agentur dabei, eine Website zu entwickeln, die die Kernbotschaften des Unternehmens kommuniziert und potenzielle Kunden anspricht.

Das Content Briefing

Das Content-Briefing legt die Inhalte deiner Website oder Marketingkampagne fest. Es definiert Themen, Tonalität, Stil und Format für Texte, Bilder und andere Medienelemente.

Praxisbeispiel: 

Möchtest du einen Blog starten, erstellst du ein Content-Briefing, um Themenbereiche, Schreibstile und Publikationspläne festzulegen. Das Briefing hilft deinem Dienstleister dabei, qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren, die die Zielgruppe ansprechen und Mehrwert bieten.

Das Design Briefing

Das Design-Briefing legt die visuelle Gestaltung und Ästhetik deiner Website oder Marketingmaterialien fest. Es definiert Farben, Typografie, Layout und visuelle Elemente.

Praxisbeispiel: 

Du planst einen Redesign deiner Website und erstellst deshalb ein Design-Briefing, um das visuelle Erscheinungsbild deiner Website festzulegen. Durch das Briefing kann deine Agentur ein einheitliches und ansprechendes Design entwickeln, das die Markenwerte und -botschaften effektiv vermittelt.

Das SEO Briefing

Ein SEO-Briefing ist wichtig, um die Suchmaschinenoptimierung deiner Website zu planen und zu optimieren. Es definiert Keywords, technische Anforderungen und Content-Strategien, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.

Praxisbeispiel: 

Du hast ein E-Commerce-Unternehmen und möchtest deine Website für Suchmaschinen optimieren. Deshalb erstellst du ein SEO-Briefing, um relevante Keywords zu identifizieren, technische SEO-Aspekte zu überprüfen und eine Content-Strategie zu entwickeln. Das Briefing sorgt dafür, dass die Website für potenzielle Kunden besser sichtbar wird und das wiederum die organische Reichweite steigert.

Leitfaden: 15-Punkte Checkliste für dein Website-Briefing

Was gehört alles in ein gutes Website Briefing? Die folgende Checkliste gibt dir eine ausführliche Antwort.

Scope/Umfang

Erklärung: Beschreibung des Umfangs und der Art des Website-Projekts.

Beispiele: 

  • Optischer Relaunch einer Unternehmenswebsite
  • Entwicklung eines neuen E-Commerce-Shops
  • Integration einer benutzerdefinierten Webanwendung für Kundeninteraktionen

Über das Unternehmen

Erklärung: Präsentation grundlegender Unternehmensinformationen, um der Agentur ein Verständnis für die Geschäftsaktivitäten zu vermitteln.

Beispiele: 

Informationen zur Branche, Unternehmensgröße und Produktpalette von einem Technologieunternehmen, einem Einzelhändler und einem Bildungsanbieter.

Ziele

Erklärung: Festlegung der Hauptziele des Website-Projekts, um den Erfolg zu definieren.

Beispiele: 

  • Steigerung der Online-Verkäufe um 20%
  • Erhöhung der organischen Suchmaschinenplatzierungen um 30%
  • Verbesserung der Benutzerinteraktion durch erhöhte Seitenaufrufe um 50%

Zielgruppe

Erklärung: Hauptzielgruppen der Website identifizieren, um die Inhalte und das Design entsprechend anzupassen.

Beispiele:

  • Endverbraucher im Alter von 18-35 Jahren
  • Internationale Geschäftskunden in der Finanzbranche
  • Eltern von Grundschulkindern

Wettbewerber

Erklärung: Analyse der direkten und indirekten Wettbewerber, um Einblicke in deren Stärken und Schwächen zu gewinnen.

Beispiele: 

Vergleichende Untersuchung von Konkurrenten in der Modebranche, im Bereich Finanzdienstleistungen oder im Bildungssektor.

Design/ Look & Feel

Erklärung: Festlegung der visuellen Richtlinien und Stilpräferenzen für das Website-Design.

Beispiele: 

  • Cleanes, minimalistisches Design für eine Unternehmenswebsite
  • Lebendige Farbpalette und verspielte Grafiken für eine Kinderunterhaltungsplattform
  • Professionelles und konservatives Design für eine Finanzberatungswebsite

Fachliche Anforderungen

Erklärung: Spezifikationen für funktionale Anforderungen und Nutzungsszenarien der Website.

Beispiele:

  • Integration eines Online-Buchungssystems für ein Reiseunternehmen
  • Implementierung eines Kundenportals für ein Finanzinstitut
  • Entwicklung eines Kursmanagementsystems für eine Bildungsplattform

Technische Anforderungen

Erklärung: Festlegung der erforderlichen technischen Infrastruktur und Plattformen für das Website-Projekt.

Beispiele: 

  • Auswahl eines Content Management Systems wie Webflow oder WordPress
  • Anforderungen an die Cloud-Hosting-Infrastruktur
  • Integration von E-Commerce-Zahlungs-Gateways

Content

Erklärung: Planung und Erstellung von Website-Inhalten entsprechend den Bedürfnissen der Zielgruppe und den Zielen des Unternehmens.

Beispiele:

  • Verfassen von Produktbeschreibungen und Blogartikeln für einen E-Commerce-Shop
  • Erstellung von Karriereseiteninhalten für ein Unternehmen
  • Kuratierung von Reiseberichten für eine Tourismuswebsite

Online Marketing

Erklärung: Festlegung von Strategien zur Förderung der Website über digitale Kanäle.

Beispiele: 

  • Implementierung von SEO-Optimierungstechniken
  • Einrichtung von Google Ads-Kampagnen, Social-Media-Marketing über Plattformen wie Facebook und Instagram

Team-Setup

Erklärung: Definition der Rollen und Verantwortlichkeiten sowohl intern als auch extern für das Website-Projekt.

Beispiele: 

  • Projektmanager
  • Designer
  • Entwickler
  • Inhaltsautoren
  • SEO-Experten
  • Interne Stakeholder
  • Marketing- und IT-Abteilungen

Vorgehensmodell

Erklärung: Rahmen und Methodik für die Durchführung des Website-Projekts festlegen.

Beispiele: 

  • Agile Ansätze wie Scrum oder Kanban
  • Traditionelle Wasserfallmethoden
  • Hybride Modelle je nach Projektanforderungen

Zeitplanung

Erklärung: Festlegung von Meilensteinen und Zeitrahmen für die verschiedenen Phasen des Website-Projekts.

Beispiele: 

  • Planung von wöchentlichen Sprints für agile Projekte
  • Festlegung von Fristen für Designüberprüfungen und Feedbackrunden
  • Zeitplan für die Inhaltsentwicklung und -freigabe

Betrieb, Support & Website-Pflege

Erklärung: Festlegung von Strategien für den langfristigen Betrieb, Support und die Wartung der Website nach dem Go-Live.

Beispiele:

  • Implementierung eines Ticket-Support-Systems
  • Planung von regelmäßigen Software-Updates und Backups
  • Schulung des internen Teams für die Inhaltsverwaltung

Budget

Erklärung: Festlegung der finanziellen Ressourcen und Budgetgrenzen für das Website-Projekt.

Beispiele: 

  • Festlegung eines Gesamtbudgets von 50.000 € für ein mittelgroßes Unternehmen
  • Aufschlüsselung der Kosten für Design, Entwicklung und Marketingaktivitäten
  • Festlegung eines zusätzlichen Budgets für laufende Wartung und Support 

Damit das Briefing zum Erfolg führt, ist es wichtig, sich an die passende Website-Agentur zu wenden. Vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch, um zu erfahren, ob innotiv das Richtige für dich ist.

Tipps für ein erfolgreiches Briefing

Ein erfolgreiches Briefing legt den Grundstein für ein gelungenes Website-Projekt.

Die folgenden Tipps helfen dir dabei, die Checkliste direkt umzusetzen:

  • Klare Kommunikation: Stelle sicher, dass deine Anforderungen und Erwartungen klar und präzise formuliert sind. Vermeide Unklarheiten oder mehrdeutige Aussagen.
  • Inhaltsreiche Informationen: Gib so viele relevante Informationen wie möglich. Je besser die Agentur dein Unternehmen versteht, desto besser kann sie deine Anforderungen erfüllen.
  • Realistische Ziele setzen: Setze realistische und messbare Ziele für das Projekt. Übertreibungen können zu Enttäuschungen führen, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden.
  • Berücksichtigung der Zielgruppe: Beschreibe deine Zielgruppe detailliert, damit die Agentur das Design und die Inhalte entsprechend anpassen kann.
  • Inspiration und Beispiele: Teile Beispiele von Websites oder Designs, die dir gefallen, um den Agenturen eine Vorstellung von deinen Präferenzen zu geben.

Use Case: Website-Briefing der Webdesign Agentur innotiv

Innotiv ist eine Website-Agentur, die sich darauf spezialisiert hat, überzeugende und zielgerichtete Internetseiten zu erstellen, die Unternehmen dabei helfen, neue Kunden zu gewinnen und die Beziehung zu bestehenden Kunden zu stärken. 

Der Ansatz basiert dabei auf einer maßgeschneiderten Beratung und einer schnellen Umsetzung, um den Erfolg ihrer Kunden zu maximieren.

Möchtest du deine Website von einer Agentur wie innotiv erstellen lassen, dann kannst du folgendes Vorgehen erwarten:

  1. Kontaktaufnahme und Erstgespräch:

Vorgang: Du als Kunde kontaktierst die Agentur für Webdesign - in diesem Fall innotiv -, um ein Erstgespräch zu vereinbaren.

  1. Bedarfsanalyse und Zielsetzung:

Vorgang: In einem persönlichen Workshop analysiert Innotiv die Bedürfnisse deines Unternehmens und legt klare Ziele für das Projekt fest. (K: entweder nur setzen oder festlegen)

  1. Erstellung des Website-Briefings:

Vorgang: Basierend auf den Ergebnissen des Workshops erstellt innotiv ein detailliertes Website-Briefing, das den Umfang, die Ziele, die Zielgruppe, das Designkonzept und weitere relevante Details festlegt.

  1. Präsentation und Genehmigung des Briefings:

Vorgang: Innotiv präsentiert dir und deinem Team das Website-Briefing, ihr diskutiert etwaige Anpassungen und Innotiv erhält die Genehmigung, um mit dem Projekt fortzufahren. Damit geht das Projekt in die nächste Phase über.

Du möchtest wissen, was genau für dich möglich ist? Lass uns über das Potenzial deiner Website sprechen - Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch.

Fazit: Erkenne gute Agenturen am Website Briefing!

Ein fundiertes Website Briefing ist nicht nur ein Indikator für die Professionalität einer Agentur, sondern auch ein wesentlicher Schritt hin zu deinem erfolgreichen Online-Auftritt.

Durch die klare Struktur und die präzise Erfassung der Kundenbedürfnisse legt ein solches Briefing den Grundstein für eine maßgeschneiderte Lösung, die die Ziele deines Unternehmens effektiv unterstützt.

Agenturen wie innotiv verstehen die Bedeutung eines gründlichen Briefings und nutzen es als Ausgangspunkt für eine umfassende Beratung und zielführende Umsetzung.

FAQ

Im Folgenden findest du Antworten auf Fragen, die hier im Artikel noch nicht ausreichend beantwortet wurden:

Warum ist ein Briefing für eine Website so wichtig?

Ein Briefing für eine Website ist wichtig, um der Agentur alle relevanten Informationen und Anforderungen für das Webprojekt zu übermitteln. Es hilft dabei, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und Missverständnisse zu vermeiden.

Welche Informationen sollte ein gutes Briefing für eine neue Website enthalten?

Ein gutes Briefing für eine neue Website sollte Informationen zu Zielgruppe, Zielen, Corporate Design, Funktionen, Barrierefreiheit, vorhandenen Inhalten und Designvorgaben enthalten.

Was ist ein Lastenheft in Bezug auf ein Webprojekt?

Ein Lastenheft ist ein Dokument, das alle Anforderungen und Spezifikationen für ein Webprojekt enthält. Es dient als Leitfaden für die Programmierung, Gestaltung und Umsetzung der Website.

Welche Rolle spielen Designvorgaben bei der Erstellung einer Website?

Designvorgaben legen fest, wie die neue Website aussehen und sich anfühlen soll. Sie sind wichtig, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten und das Corporate Design zu wahren.

Wie kann ein Briefing dabei helfen, Kosten und Zeit bei der Website-Entwicklung zu sparen?

Ein detailliertes Briefing erleichtert es der Agentur, das Projekt effizient umzusetzen, da Missverständnisse vermieden werden und klare Vorgaben vorliegen. Dadurch können Kosten und Zeit eingespart werden.

Welche Schritte sind beim Relaunch einer Website wichtig?

Für den erfolgreichen Relaunch einer Website sind Schritte wie die Konzeption, die Programmierung, die Gestaltung entsprechend der Designvorgaben und die Anpassung an neue Schnittstellen entscheidend.

7+1 Schlüsselstrategien

damit Deine Website ein Kundenmagnet wird

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