Website Relaunch: Vorgehen für die erfolgreiche Umsetzung
Mit einem Website-Relaunch hebst du deine Website auf das nächste Level und kannst sowohl ihr Design als auch ihre Performance verbessern.
November 5, 2024
Bei der Logoentwicklung entsteht eine unverwechselbare Wort- oder Bildmarke. Am Ende steht im besten Fall die Verwendung des Logos auf Werbemitteln, im Internet und auf Produkten. Wer jedoch der Meinung ist, die Entwicklung eines Logos sei eine Sache von wenigen Augenblicken, der irrt gewaltig. Hinter einem Logo steht ein langer Prozess, der Monate dauern kann.
Doch die Arbeit lohnt sich. Denn am Ende ist das Logo einzigartig.
Es wird für immer mit dem Unternehmen, dem Produkt oder der Dienstleistung verbunden sein. Für viele Unternehmen ist das Logo das Zünglein an der Waage. Es dient der Wiedererkennung und der Abgrenzung von der Konkurrenz.
In diesem Artikel gehen wir detailliert auf die einzelnen Prozesse bei der Entwicklung eines CEO-Logos ein. Es wird auch die Berücksichtigung von Markenbewusstsein und Corporate Design thematisiert.
Wir geben Dir praktische Tipps, wie Du erfolgreich Dein einzigartiges Logo entwickelst und auf was du achten solltest.
Ein Logo ist ein grafisches Zeichen, das eine Person, ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Organisation repräsentiert. Das Logo transportiert das Image eines Unternehmens und hat einen Wiedererkennungswert für den Kunden.
Viele Unternehmer, Freiberufler und Start-ups tappen immer wieder in die Falle, die uns unsere bequeme digitale Geschäftswelt bietet. Wenn man sich erinnert, dass man eigentlich noch ein Logo für seine Website braucht, kann man es ja einfach im Portal kaufen. Logos werden mittlerweile inflationär und billig angeboten.
Mit einem professionellen und erfolgreichen Logo, das Dich über Jahre begleitet und Deine Markenbotschaft transportiert, hat dieser Weg jedoch nichts zu tun.
Die sogenannten Logos von der Stange sind meist mit eingeschränkten Nutzungsrechten verbunden. Wer nachhaltig arbeiten will, kooperiert mit professionellen Grafikern, deren Handwerk es ist, ein Logo zu entwickeln, das genau zu Ihnen passt.
Logoentwicklung hat nichts mit Fließbandarbeit zu tun. Es geht darum, Buchstaben, Farben und Linien zielgerichtet zusammenzufügen. Die Entwicklung ist ein Prozess, dem eine systematische Planung vorausgeht.
und weitere Faktoren fließen in die Logoentwicklung ein. Sie machen daraus einen komplexen Prozess, der einige Mühe und Zeit in Anspruch nimmt.
Entscheidend ist das KISS-Prinzip. Es steht für "Keep is short and simple". Das sind die einfachen und schlichten Logos, die sich in der Geschäftswelt durchgesetzt haben. Ein Logo sollte aber nicht nur einfach, sondern auch originell und unverwechselbar sein.
Bevor Du mit der Gestaltung des Logos beginnst, solltest Du Dich festlegen, wo das Logo verwendet werden soll. Es kann in einer Vielzahl von Marketingkanälen verwendet werden.
Ein gutes Logo funktioniert sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form.
Deshalb ist es wichtig, die Anforderungen im Voraus zu klären. Ein gutes Logo ist klar definiert und funktioniert auch in Schwarz-Weiß. Experimentiere deshalb mit verschiedenen Darstellungsformen. Nur so funktioniert es auf allen Produkten, auf einem Lieferschein oder auf einem Fax.
Mach Dich vorab mit den Grundlagen der Typografie vertraut. Sie ist die Darstellungsform der Schrift und sorgt für die Lesbarkeit.
Dazu gehören die Wahl der Zeilenlänge, der Zeilenabstand, die Schriftart, der Abstand der Buchstaben zueinander, die Schriftstärke, also der Duktus, sowie die Punktgröße.
Ein gutes Logo ist unkompliziert.
Es ist klar und sofort erkennbar. VW ist dafür ein hervorragendes Beispiel. Die beiden Buchstaben, die zu einem Kreis verbunden sind, sind so einfach. Sie können immer wieder neu interpretiert werden, ohne die Marke selbst zu verändern.
Die Kunst der Logoentwicklung liegt in der Einfachheit.
Häufig wird bei der Logoentwicklung das Bild von morgen verwendet, um eine Wort-Bild-Marke zu formulieren. Dabei sollten die Bilder im Illustrator selbst erstellt und niemals irgendwo gekauft werden. Ebenso sind gekaufte Fotos in Logos ein No-Go. Sie lassen sich weder skalieren noch individuell anpassen.
Das Corporate Design ist die Grundlage für ein gutes Logo. Es hilft, eine Marke zu definieren und sich von Mitbewerbern zu unterscheiden. Das Corporate Design, also die Festlegung von Schriften, Farben und Zeichen, begleitet ein Unternehmen über Jahre. Deshalb gehört das Corporate Design als unmittelbarer Bestandteil zur Logoentwicklung.
Es definiert nicht nur die zu verwendenden Farben, sondern auch deren "No-Gos". Ein Corporate Design Manual, also ein Handbuch, das allen Mitarbeitern als Orientierung dient, sollte in diesem Zusammenhang entwickelt werden.
Entwickel zuerst Deine Markenidentität und dann das CI-Logo. Zuvor müssen das eigene Unternehmen, der Wettbewerb, die Branche und die Zielgruppe analysiert werden. So kannst Du Dich mit Deinem USP positionieren. Der Markenkern spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Brandstory, die Mission oder die Vision.
Wer eine pauschale Antwort erwartet, wird enttäuscht.
Logoentwicklung ist so individuell wie Unternehmen und ihre Anforderungen an ein Logo. Auch wenn es verlockend ist, sollte man sich kein Logo von der Stange für ein paar Euro kaufen. Es wird sich nicht durchsetzen und ist eine Fehlinvestition. Jeder Euro ist einer zu viel.
Je nach Grafiker oder Designer kostet ein Logo mehr oder weniger. Ein einfaches Logo von einem Freiberufler gibt es schon für 300 €.
Nach oben bestehen keine Grenzen. Lass Dir vorher einen Kostenvoranschlag machen und orientiere Dich am Stundensatz des Designers. Dann weiß man, was auf einen zukommt.
Endlich ist es so weit. Du hast alle Schritte gründlich geplant und bist bereit, mit einem Designer zusammenzuarbeiten. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, Dein Logo zu erhalten.
Du kannst direkt mit einem Freelancer oder einer Agentur zusammenarbeiten. Die Preise sind in beiden Fällen unterschiedlich.
Nehmen wir an, Du kommunizierst mit dem Designer und entwickelst mit ihm gemeinsam Dein Logo.
In erster Linie ist das Logo nur so gut wie Deine Kommunikation und Dein genaues Briefing. Nur so hat der Designer überhaupt eine Chance zu verstehen, worum es bei Deinem Unternehmen und Deinem Produkt geht. Deshalb solltest Du dem Designer so viele Informationen wie möglich über Dein Unternehmen und Deine Produkte geben. So entsteht etwas Unverwechselbares.
Wer hofft, dass ein tolles Logo in wenigen Minuten entseht, wird schwer enttäuscht. Und das ist nicht der Fehler des Designers. Der Designer hat ein Gefühl dafür, was gut ankommt und was zu Deiner Branche und Deinem Unternehmen passt. Aber er braucht Deine konkreten Informationen, um etwas Eigenständiges zu entwerfen.
Viele denken, dass mit dem Briefing und der Auftragsvergabe der Bärenanteil der Arbeit erledigt ist. Weit gefehlt. Gerade das Abwägen der verschiedenen Optionen, die ein Designer anbietet, ist der schwierigste Prozess. Hier sollte Feedback von Freunden und potenziellen Kunden eingeholt - und die anderen Meinungen berücksichtigt werden.
Für die Beurteilung eines Logo Designs solltest Du Dir diese Fragen stellen:
· Kannst Du in wenigen Sekunden sagen, worum es sich bei dem Logo handelt? Was macht das Unternehmen? Was verkauft es?
· Ist das Logo einprägsam und einfach? Können sich die Kunden an das Logo erinnern?
· Ist das Logo zeitlos oder muss es nach einigen Jahren neu gestaltet werden?
· Unterscheidet sich das Logo deutlich von der Konkurrenz? Ist es unverwechselbar und einzigartig?
· Und schließlich die wichtigste Frage: Spricht das Logo meine Zielgruppe an?
Die Entwicklung eines Logos ist ein langwieriger Prozess, der sich jedoch lohnt, wenn jeder Schritt sorgfältig ausgeführt wird. Es geht darum ein schlichtes und unverwechselbares Logo zu schaffen, das für viele Jahre mit dem Unternehmen und seinem Produkt in Verbindung gebracht wird.
Wenn Du alles richtig gemacht hast, schaffst Du einen Erkennungszeichen, ein Markenzeichen und einen Garanten für nachhaltigen Erfolg.